Spätestens im Zeitalter steigender Energiepreise ist es sinnvoll sich Gedanken darüber zu machen, wie Energie und Energiekosten gespart werden können. Wir beleuchten nachfolgend „klassische Methoden“ und die Möglichkeit der Energieeinsparung via Smart Home.
Inhaltsverzeichnis
Die „klassischen“ Methoden zum Energie sparen
- Fernseher ausschalten und nicht rund um die Uhr im Standby-Modus laufen lassen.
- Wasser mit dem Wasserkocher erhitzen. Aber nur die Menge, die wirklich benötigt wird.
- Bei der Beleuchtung komplett auf stromsparende LEDs umrüsten
- Auf eine Klimaanlage verzichten
- Energieeffiziente Geräte einsetzen. Dies ist insbesondere beim Kühlschrank sehr wichtig, da dieser das ganze Jahr über läuft und läuft und läuft … Außerdem sollten Sie darauf achten keine warmen Speisen im Kühlschrank zu lagern. Erst auskühlen lassen und dann in den Kühlschrank!
- Stromsparend waschen.
- Wäsche waschen ohne Vorwäsche.
- Waschmaschine immer voll machen.
- Wäsche mit 30 Grad waschen.
- Wäsche an der Luft trocknen lassen.
- Geschirrspüler voll machen.
- Bügeln Sie nur Kleidungsstücke, die wirklich gebügelt werden müssen.
- Verwenden Sie einen Laptop anstelle eines PC.
Energie sparen mit Smart Home
Bei einem Smart Home sind die Haustechnik, die Haushaltsgeräte und die Geräte der Unterhaltungselektronik sind miteinander vernetzt und können gesteuert werden. Die Steuerung des Smart Home kann auch als Fernsteuerung per App funktionieren.
Im Durchschnitt sparen Smart Home Haushalte 15% an Strom- und Heizungskosten.
Strom sparen mit smarten Steckdosen
In der Regel verbrauchen Geräte auch dann Strom, wenn sie ausgeschaltet sind. Mit Smart-Home-Steckdosen kann der Energieverbrauch stark reduziert werden.
Smarte Steckdosen sind Zwischenstecker / Adapter, die sich zwischen der eigentlichen Steckdose und dem mit Strom betriebenen Gerät befinden. Sie regeln die Stromzufuhr. Smarte Steckdosen enthalten einen Funkempfänger, welcher für die Übertragung und Ausführung von Steuerbefehlen zuständig ist. Sie können über das WLAN, per Bluetooth oder DECT-Technik betrieben werden.
Zur finalen Trennung der ausgeschalteten Geräte von der Stromversorgung eignen sich diese smarten, intelligenten Steckdosen.
Mit Einsatz von bestimmten Smart Home Apps kann darüber hinaus nachvollzogen werden, welche Geräte besonders viel Energie verbrauchen. Eventuell lohnt sich langfristig gesehen sogar ein Neukauf eines stromfressenden elektronischen Geräts.
Strom sparen mit smarten Thermostaten
Smarte Thermostate regulieren den Heißwasserdurchfluss am Heizkörper. Im Gegensatz zu den konventionellen Heizkörperdrehknöpfen sind smarte Thermostate intelligent: unter Einsatz einer Wärmesteuerung kann die Raumtemperatur individuellen Bedürfnissen (zeitlich und hinsichtlich Temperatur) angepasst werden.
Strom sparen mit smarter Beleuchtung
Smarte LED Lampen benötigen in der Regel nur 20% der Leistung einer konventionellen Glühbirne. Diese Lampen sind in der Anschaffung teurer, leben dafür aber wesentlich länger. Die Gesamtlebensdauer dieser intelligenten Lampen wird in der Regel mit mindestens 20000 Stunden angesetzt. Das praktische an diesen Lampen: mit der passenden App kann auch von unterwegs die Beleuchtung der Wohnung / des Hauses gesteuert werden. Sollte man also mal vergessen haben, das Licht auszuschalten, kann das einfach von unterwegs erledigt werden. Selbstverständlich kann auch ein Timer angeschlossen werden, was z.B. für Außenleuchten sinnvoll sein kann.
Die Kosten für das Smart Home
Zugegeben: Intelligente Thermostate, smarte Steckdosen, … sind erst einmal eine Investition. Langfristig gesehen sparen Sie Energie und die Kosten dafür.
Fazit
Letzten Endes ist es sinnvoll beide Methoden bei der Einsparung von Energie zu verfolgen; also die klassischen Methoden und der Einsatz eines Smart Home. Ein Smart Home ist nicht jedermanns Sache. Wer sich aber damit anfreunden kann, der wird langfristig Kosten sparen und auch einen großen Beitrag zur Energiewende beitragen.
Lesen Sie auch:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von greenenergyproduction.de zu laden.